Sehr geehrte Damen und Herren,Liebe Pressevertreter*innen,

Für die Jusos in der Gemeinde Wadersloh übersende ich ihnen anbei eine Pressemitteilung zum Thema „Pfandringe – Wo sind sie hin?“. Erst im April wurden sie an drei Standorten in Wadersloh auf Antrag der Jusos hin angebracht, nun sind sie (Stand 6.9.22), ohne weitere politische Beratung oder Info an uns, seit Eingen Tagen schon wieder verschwunden. Auf Nachfrage gab es bisher keine Antwort.

Bei Rückfragen Ihrerseits stehe ich Ihnen selbstverständlich zur Verfügung.

Herzliche Grüße,
Marco Zaremba

UPDATE – 08. September 2022:

Nachdem uns (u.a. über die Berichterstattung auf https://www.mein-wadersloh.de/2022/09/08/gemeindeverwaltung-muss-pfandringe-aus-patentschutzgruenden-austauschen/) die Reaktion der Gemeindeverwaltung erreicht hat, möchten wir / möchte ich dazu ebenfalls erneut Position beziehen und weitere offene Fragen in den Raum stellen, die bislang nicht geklärt sind:

Meinung & Kommentar zur Reaktion der Gemeindeverwaltung

„Dass die Pfandringe ausgetauscht werden müssen, ist ärgerlich. Aber solche Dinge passieren manchmal. Niemand wird an dieser Stelle böswillig ein Patent verletzt haben. „Wo gehobelt wird, da fallen Späne.“ Das verstehen wir als Jusos, dafür wird auch jede Bürgerin und jeder Bürger Verständnis zeigen.

Einige Fragen drängen sich bei dem eigenartigen Verhalten von Bürgermeister und Verwaltung nun trotzdem auf: Warum tut man sich in der Wadersloher Verwaltung so schwer, solche Fehler einzugestehen? Warum hat man den Mitgliedern des Umweltausschusses vor kurzem auf konkrete Nachfragen keine Antwort gegeben, wenn man doch schon seit längerem dabei ist, neue Ringe zu besorgen? Das Alles ist in sich nicht wirklich stimmig und vor allem nicht so transparent, wie man es sich als Bürgerin und Bürger von der Gemeinde eigentlich wünschen würde.

Und abschließend bleibt natürlich auch de Frage der finanziellen Transparenz: Was kostet nun eigentlich die Neubeschaffung der Pfandringe? Und hat eine Patentverletzung auch weitere rechtliche und finanzielle Konsequenzen für die Gemeinde? Es bleibt der Eindruck, als würde man hier weiter nicht ganz mit der Sprache rausrücken wollen. Schade.“ – Marco Zaremba, 08. September 2022